29. Tour de Zelenak

Foto: Aleš Verba
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Die beschauliche Stadt Romburk in der Tschechischen Republik lud alle Radsportbegeisterten erneut zur jährlich stattfindenden Tour de Zelenak ein. Dieser Einladung folgten 2013 die Fahrer Marcus, Benjamin, Matthias und Sportfreund Frank (Nachbar von Matthias). „Wer einen schlechten Start erwischt, der kann den Sieg abhaken…“ So erging es leider Marcus und Benjamin bei diesem Rennen. Die beiden fanden sich schon zeitig vor dem Rennbeginn am Start ein. Leider jedoch zu spät. Sie standen nicht hinter, sondern knapp vor der Startlinie.

Um der Gefahr des Nichtauslösens des Transponders zu entgehen mussten sich die beiden Postler nach einigem Gedränge und Diskutieren geschlagen geben und aus dem gefühlten Mittelfeld starten. Der damit turbulente Start machte es für beide unmöglich die Spitzengruppe zu erreichen. Durch das Gedränge am Start und den darauf folgenden Slalomlauf um die davor gestarteten Fahrer zu überholen verloren sich Benjamin und Marcus sogar und fanden sich in 2 unterschiedlichen Gruppen wieder. Somit war auch eine effektive Zusammenarbeit nicht möglich, um nach vorn zu kommen.

Foto: Aleš Verba
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Erst nach 40 Kilometern holte Marcus Gruppe, Benjamins Zug ein und beide konnten wie geplant der Tempoarbeit nachgehen. Dadurch schafften sie es auch auf dem selektiven Kurs das Feld zahlenmäßig zu dezimieren. Im Sprint der Gruppe verschätzte sich Marcus leider und er musste kurz vor dem Ziel mit platten Beinen stagnieren. Dadurch konnte Benjamin noch an ihm Vorbeiziehen.

Daraus ergeben sich für beide die Platzierungen 33 und 35. in einer Zeit von 1.26:31h. Bei Matthias und Frank ging es von Anfang an entspannt an das Renngeschehen. Den ihnen beschriebenen „nur leicht hügeligen Kurs“ meisterten die Beiden teilweise zusammen. Inklusive gegenseitigem Warten Jedoch überraschten sie die Berge und das wellige Profil des Kurses doch sehr und forderten mehr von ihnen, als sie dachten. So erreichte Frank Platz 402 und der durch Materialschaden beeinträchtigte Matthias Platz 420 mit einer Zeit von 2:23h und 2:27h. Abschließend bleibt da nur zu sagen, dass die Postler auf dem schönen Kurs noch immer auf das nötige Glück im Rennen hoffen und im nächsten Jahr die Tour sicher wieder in Angriff nehmen werden.

Bericht: Benjamin

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Kommentare: 1
  • #1

    Matthias (Montag, 09 September 2013 19:43)

    Ich bin auf alle Fälle dabei ,schließlich will ich es mir beweisen das es auch schneller zu schaffen ist