Eliterennen
Zum 60. Mal ruft am 04. April der Sachsenring Radsportler an den Start.
Die Tradition des Radsports auf dem legendären Motorsportkurs ist sechs Jahrzehnte alt.
Radsportlegenden wie z.B. Gustav - Adolf Schur gewann 1958 das Rennen auf dem Sachsenring. 1989 Olaf Ludwig.
Auch in diesen Jahr waren zahlreiche Top-Teams am Start. Insgesamt waren 200 Fahrer der Lizenzklassen KT, A, B, C am Start. Der Rundkurs ist mit kurzen giftigen Anstiegen sehr anspruchsvoll.
Es waren 20 Runden, ca. 70 km und über 1500 Höhenmeter zu bewältigen.
Es sollte ein schnelles Rennen werden.
Gleich in den ersten 3 Runden versuchten sich drei Fahrer vom Hauptfeld zu trennen, darunter der Enkelsohn von Klaus Ampler, Rick.
In der 5. Runde wurden sie vom Hauptfeld eingeholt.
Ab der 10. Runde setzten sich 9 Fahrer ab und waren fast 40 Sekunden vorne weg. Alle Beteiligten einschließlich Betreuer waren der Meinung, dass 9 Fahrer das Renner unter sich ausmachen werden. Bei den 9 Fahrern waren Fahrer von LKT Team Brandenburg, KT - Team Heizomat und auch Ur- Kröstitzer-Giant.
In der 16ten Runde wurden sie durch das Hauptfeld geschluckt, ab dieser Zeit sollten sich die beiden Görlitzer Postsportfahrer Benjamin Bräuer und Florian Jung nach vorn orientieren.
In den letzten 2 Runden war es offensichtlich, dass es zum Schlussspurt aus dem Hauptfeld kommt.
Jetzt war die Sprintstärke von Florian Jung von Vorteil.
Im Schlusssprint kam er nach Konrad Geßner P&S Team Thüringen und Christian Koch LKT Team Brandenburg als dritter ins Ziel.
Benjamin Bräuer wurde 39ter und war mit seiner Leistung mehr als zufrieden.
Somit war dies schon die zweite Aufsteigsplatzierung von 5 für Florian Jung.
Jedermannrennen
Ein besonderer Tag, der leider mit mehr Wolken und eisigen Temperaturen startete, aber sich die Sonne nach und nach durchkämpfte.
Am Start für die Post im Jedermannrennen: Marcus, Pillo, Friedel und Neuzugang Lukas, für den es das erste Rennen im Postler-Team war. Bei -1°C hieß es gleich, raus aus dem Auto und ab aufs Rad und 2 Runden warm fahren. Bereits dabei zeigte sich der Sachsenring mit 3 Abfahrten, 3 kurzen Anstiegen und vielen Kurven als anspruchsvolle Strecke. Nun galt es die 15 Runden über 52km volle Power zu geben!
Zu Beginn stellte sich ein ruhiges, gleichmäßiges Tempo im 54-Mann-Feld ein, das nach 5 Runden deutlich angezogen wurde. Pillo und Lukas konnten der Kampfansage standhalten und mischten vorne mit. Friedel und Marcus folgten im hinteren Mittelfeld. Pillo versuchte bei 3 Attacken der Spitzengruppe zu folgen, welche sich nach dem 4.Ausreißerversuch vom Hauptfeld absetzte. Pillo war nicht dabei. Friedel schaffte es nach 7 Runden nicht mehr, am Hauptfeld dranzubleiben und kämpfte sich die restlichen 8 Runden alleine hinterm Feld durch. Unglücklicherweise brach ihm 2 Runden vor Schluss noch eine Speiche, was ihn aber nicht aufhielt. Marcus fuhr solide im mittleren Hauptfeld. In der letzten Runde wurde das Tempo nochmals angezogen. Lukas landete auf Platz 10, Pillo Platz 15, Marcus Platz 21 und Friedel mit einer Runde Rückstand auf Platz 29. Insgesamt ein gutes Ergebnis.
Die nächsten Rennen können kommen!
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