Race across Germany

Race across Germany Aachen - Görlitz 05.06. - 06.06.2015

 

Sie haben es wieder geschafft! Und wir haben die Extremsportler in Görlitz empfangen.

 

Als Individuum starten und als Team ankommen so lautet das Motto der Extremradveranstaltung von Dieter Göpfert aus Wiesentheid. In Aachen wurden die Fahrer noch am Vorabend von der Bezirksbürgermeisterin Frau Conradt im Rathaus empfangen. Der richtige Rahmen für so eine außergewöhnliche Radtour durch Deutschland.

 


Deutschland trifft sich in Aachen. Janina Grote, Bernd Lehmann, Roland Heck, Heiko Wenzel, Berthold Mett nehmen das Abenteuer Deutschland unter ihre Räder.

 

Die fünf außergwöhnlichen Radsportler starteten dann am Freitag morgen um 6:40 Uhr. Auf der Menuekarte stehen: 750 km gespickt mit 6800 Höhenmeter. Noch nicht genug, auch unter 35 Stunden soll dieser Ritt durch Deutschland maximal dauern. Das bedeutet, auch in der Nacht wird gefahren.

 

Grenzen verbinden und überwinden… Die erste Hälfte geht durch Westdeutschland und die zweite Hälfte durch Ostdeutschland. In der Nacht wurde im Werratal der ostdeutsche Teil erreicht.

 

Ein Begleitfahrzeug kommt vom Veranstalter Göpfert Agentur UG. In diesem wird unter anderem die Verpflegung mit geführt. Weiterhin wurden die Radsportler von einer professionellen Crew betreut. Im Begleitfahrzeug waren Andrea Endres und Clemens Traut als fleißige Helfer mit dabei. Doch die Fünf hatten richtig Glück mit dem Wetter. Glück wie man es sehen will, tagsüber bis zu 36 Grad und nachts gingen die Temperaturen nicht unter 15 Grad. Hitzeschlacht war angesagt!

 

Es wurde in Bonn der Rhein überquert. Über den Westerwald (höchster Punkt auf der Strecke) weiter nach Bad Hersfeld und ins Werratal. Über die Höhen von Thüringen und Sachsen nach Dresden. Hier würde die Elbe überquert. Weiter ging es über Bautzen in Richtung Görlitz.

 

Aus fünf wurden zuerst 4 und später 3. Die Radgruppe wurde vom Görlitzer Radsportverein vor Görlitz abgeholt und auf den Europamarathon gefahren.

 

Auf der Bühne wurden die Ritter der Landstraße gebührend empfangen und gefeiert.

 

Bruttofahrzeit: 36 Stunden 40 Minuten. Die 35 Stunden wurden nur knapp überboten, Grund dafür waren die extremen Wetterbedingungen. Somit musste öfters gestoppt werden und die Trinkflaschen aufgefüllt werden. Bei jedem Stopp wurde auch mindestens eine Flasche über den Kopf geschüttet. Auch die Höhenmeter sind natürlich nicht ohne: 6800! Dies bedeutet ja schon fast einmal auf den Mount Everest, sagte und lachte ein Mitfahrer.

 

Bilder und weitere Information unter:

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