Das Rennen startete bei leichtem Nieselregen und blieb über die gesamte Renndauer feucht und schmierig. Gleich vom Start weg war das Tempo sehr hoch. Die Runde hatte eine Länge von 2,9 km.
Die ersten 15km/5 Runden wurden mit einem 46er Schnitt richtig schnell gefahren, danach fiel das Tempo etwas ab.
1. Runde: 45,5er Schnitt
2. Runde: 47,5er Schnitt
3. Runde: 45,5er Schnitt
--WERTUNG--
4. Runde: 46er Schnitt
5. Runde: 46er Schnitt
...
danach im Mittel 42,5 km/h
Insgesamt erreichte das Rennen einen 43,5er Schnitt.
In Runde 2 ereignete sich in einer der hinteren Kurven ein Sturz/eine Rangelei im Feld, bei der Friedel und Marcus bremsen und ausweichen mussten. Ausgerechnet diese Runde war die schnellste des
Rennens. Trotz dieser Rangelei im Feld konnte Friedel mit 3:55 Rundenzeit laut Strava den Rundenbestwert des Rennens der beiden letzten Jahre einfahren. Dieses Jahr lag er in jener Runde noch
11sec schneller bei 3:44min. von Florian bei Strava gefahren.
Auf Höhe des WA-Wagens waren Friedel und Marcus wieder am Feld dran, doch sofort wurde zur Wertungsrunde geläutet und das Tempo blieb sehr hoch, sodass Friedel und Marcus in Runde drei den
Anschluss an das Feld verloren. Marcus fand sich in einer Zweier-Gruppe wieder, Friedel kämpfte allein im Wind gegen die Zeit und das nahende Hauptfeld von hinten. Insgesamt kam es für die beiden
zu zwei Überrundungen.
Benny und Florian versuchten in die Sprints mit einzugreifen. Doch gegen die Sprintzüge vom P&S Team, KED Stevens und Ur - Kostritzer war kein vorbeikommen. Nach der zweiten Wertung setzten
sich drei Fahrer der oben genannten Teams ab.
Friedel versuchte im Feld bei jeder Überrundung auch nochmal kräftig in die Pedalen zu treten um ein wenig Nachführarbeit mit Eulle für Benny zu machen.
Für Florian und Benny lief es gut. Leider verpassten sie die entscheidende Spitzengruppe. Florian freute sich über gute Beine und spurtete im Endspurt vom Hauptfeld als dritter durchs Ziel, Benny
als ca. 6. In der Ergebnisliste stand Florian auf 13 und Benny als 19.
Auch Friedel war mit seiner Grundlagen-Form und seinem 38,5er Schnitt über das gesamte Rennen, bei etwa 36er Schnitt alleine im Wind durchaus zufrieden. Spritzigkeit ist schon verbessert, beim
nächsten Mal dann vielleicht mit etwas mehr Glück und einem etwas langsameren Rennstart bei trockenen Straßenbedingungen ;-)
Auch Marcus Form war sehr gut. Die letzten beiden Jahre hätten wir so gut mitrollen können, dieses Jahr sind irgendwie alle besser geworden ;-)
Kette nass, Regenspaß, auf zum nächsten Mal.
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