Der zweite Streich an dem letzten Augustwochenende führte in das stimmungsvollste Dorf in Sachsen, Niederfrohna!
Philipp, Marcus und Friedemann gingen bei den Jedermännern an den Start. Benjamin und Florian in der Lizenz KT/A/B/C Klasse.
Die Runde war die gleiche wie letztes Jahr, mit zwei kleinen Anstiegen und vielen Kurven. 3km lang.
Die Jedermänner mussten 16 Runden = 48km fahren.
Gleich von Beginn an gab es ein hohes Tempo. Das Feld zog sich sehr lang und es bildeten sich schon einzelne Gruppe. Philipp war in der ersten Grupe von ca. 20 Fahrern. Marcus und Friedemann
waren in der dritten Gruppe. Marcus und Friedemann machten aber Druck und fuhren auf die zweite Gruppe auf. Philipp blieb in der ersten Gruppe, der Vorsprung wuchs von Runde zu Runde zur zweiten
Gruppe. Die erste Gruppe wurde aber immer kleiner. so das nur noch fünf Mann vorne waren. Friedemann und Marcus kontrollierten die zweite Gruppe. Vorne zog die Gruppe Runde für Runde in einem
schnellen Tempo,dem weitere zwei Fahrer Tribut zollen mussten, nun war die Spitzengruppe aus drei Mann, Robert Walter (der in der Saison schon einige Solosiege erzielen konnte), ein Bayrischer
Fahrer vom Team Herrmann und Pillo.
Leider musste auch Pillo die zwei man in der vorletzten Runde ziehen lassen.. Doch den dritten Platz konnte ihm keiner mehr nehmen. Friedemann versuchte in der vorletzten Runde noch eine Attacke die leider nicht zum Erfolg führte, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Am Schluss hielt Marcus, unser Topsprinter, dem man im Training schwer schlägt, in den Endspurt rein. Leider wurde er eingeklemmt und wurde am Ende gesamt 14., Friedemann kam auf Platz 20 ins Ziel.
Im Elite Feld waren alle bekannten dabei, die am Vortag schon in Limbach dabei waren.. Außer die LKT Brandenburg Fahrer. Sie zeigten auch gleich ihre frischen Beine. Und zogen
vorne weg. 24 Runden= 72km waren das Ziel. Auf den schmalen Wegen und durch viele Kurven war es sehr schwer im Feld nach vorne zu fahren. Unsere Postfahrer Benjamin und Florian konnten sich aber
trotz schwerer Beine gut im Feld halten. Leider reichte es nicht für einen Punktgewinn. Benjamin schaffte es einmal auf Platz sechs bei einer Wertung, doch bei dem Bergabsprint fehlt das Gewicht
und der Druck auf der Pedale. Im Endspurt konnten sich die beiden Postler nochmal vorne zeigen, doch am Ende reichte es nicht für die Top 20.
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