Manchmal fehlt das Glück

Am Sonntag ging es zum Radrenn-Klassiker über 106km nach Cottbus. An den Start gingen Pillo, Friedel, Marcus, Frank und Lukas. 10:05 fiel der Startschuss und es hieß Feuerfrei um das Gelbe Trikot zurück zu erobern. Es ging gleich voll zur Sache und das über 100 Mann große Feld startete ins Rennen. Nach 13km mussten die Fahrer das erste mal eine 800m lange Katzenkopfsteinpflaster-Straße bezwingen, die es so kein zweites mal gibt. Es schärbelte und krachte an allen Fahrrädern und die Hände spürte man von Meter zu Meter weniger. An dieser Stelle fielen leider schon einige Fahrer ab, mit dabei Frank, der danach aber mit einer 8 Mann Gruppe die Verfolgung aufnahm. Pillo, Marcus, Friedel und Lukas kamen gut über diese Strecke und arbeiteten hart weiter. Lukas fuhr wieder viele Lücken zu. Pillo startete immer wieder eine Attacke, um das Tempo hoch zu halten und um das Feld zu fordern. Leider fiel Marcus ab und fuhr in der Verfolgergruppe weiter. Bei Kilometer 19 wartete die erste Sprintwertung und Pillo erreichte nach leichter Behinderung Platz 2. Nach 71km folgte die zweite Sprintwertung, diese fuhr Lukas für Pillo an und er erkämpfte sich Platz 3. Auf den nächsten 3km wurde das Tempo etwas reduziert und das Feld rückte wieder zusammen. Danach ging es aber mit hohen Geschwindigkeiten und Gegenwind weiter. Nach 80km wartete nach dem extremen Kopfsteinpflaster die 3. Sprintwertung, Pillo sprintete auf Platz 3. Danach hieß es für Lukas und Friedel wieder an die Spitzengruppe heran zukommen, was ihnen auch gelang. 2km vor dem Ziel waren die 3 gut aufgestellt und wollten ihren Sprintzug vorbereiten, leider gab es 1km vor dem Ziel einen heftigen Sturz, der alles etwas durcheinander brachte. Das Post-Trio konnte gerade noch ausweichen. Allerdings kostete es nocheinmal sehr viel Kraft um jetzt nach vorne zu gelangen. 300m vor dem Ziel fuhr ein Oschatzer Fahrer völlig unnötig in Pillos Vorderrad, was ihm die Siegchance endgültig zerschlug. Lukas wurde Altersklassen 6., Pillo kam noch auf 10., Friedel 14, Marcus 39. und Frank erreichte den 22. Platz in seiner Altersklasse. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Startern konnte Frank das Rennen erfolgreich zu Ende fahren, und damit eine gute Leistung unter Beweis stellen.

Das Glück war eben heute bei anderen Fahrern. Da Sven Holstein auf Platz 3 das Ziel erreichte, weist Pillo vor dem Lausitzcupfinale in Ponickau einen Rückstand von 33 Punkten auf. Theoretisch noch machbar.Und das Grüne Trikot ist ebenfalls nur noch 3 Punkte entfernt. Das Team wird alles geben.

 

Kette rechts

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Kommentare: 1
  • #1

    Sherlyn Crandall (Donnerstag, 02 Februar 2017 20:34)


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